SPÖ Großgemeinde Pottendorf, c/o Alte Spinnerei 2/7, 2486 Pottendorf

SPÖ, FORUM und FPÖ stimmten für die Weiterentwicklung unserer Gemeinde!

Bei der Gemeinderatssitzung am 16. Mai 2022 (28 Gemeinderatsmitglieder waren anwesend / 14 SPÖ, 12 ÖVP, 1 FORUM, 1 FPÖ) wurde mit 16 Stimmen (SPÖ/FORUM/FPÖ) gegen 12 Stimmen (ÖVP) eine Grundsatzvereinbarung zur Weiterentwicklung von Pottendorf beschlossen!

In den letzten Jahren und Jahrzehnten haben sich aufgrund der allgemeinen Entwicklung aber auch aufgrund der Situation in unserer Großgemeinde mehrere Aufgabenstellungen aufgetan. 

Seien es fehlende Märkte, ein neues größeres Sportzentrum welches zusätzlich öffentlich nutzbar ist, eine Temporeduktion in der Wr. Neustädter Straße, Radwege im Ortszentrum entlang der Landes- und Bundesstraßen, Kleingartenanlagen, den Baubeginn und Grundeinlöse für die Umfahrung Pottendorf, Vorhalteflächen für die nächsten Generationen und auch leistbare Wohnungen.

Nachdem der Plan in der Wr. Neustädter Straße im Jahr 2001 Märkte und Betriebe anzusiedeln gescheitert ist und diese dann alle in Ebenfurth und Ebreichsdorf angesiedelt wurden, gibt es nun wieder die Chance dieses Gebiet zu entwickeln und weitgehende Infrastrukturprojekte auf den Weg zu bringen.

Da der REWE-Konzern bereits 2019 Interesse für den Bau eines BILLAplus (damals noch MERKUR) bekundet hat und die Marktgemeinde Pottendorf dies mit der Festlegung einer Zentrumszone vergangenes Jahr ermöglicht hat, wurde ein Projekt in der Wr. Neustädter Straße entwickelt. (Auch der EUROSPAR konnte nur durch diese Zentrumszonenfestlegung erweitert werden.)

2019 kristallisierte sich der Wunsch des REWE-Konzerns heraus einen solchen Markt entlang der Wr. Neustädter Straße zu errichten. Standortvorstellung war damals der „Garten“ neben dem Friseursalon Ebinger. Wir als Gemeinde haben damals festgestellt, dass bei der Festlegung einer Zentrumszone dies laut Raumplaner der äußerste Rand wäre aber wir einen Standort weiter im Ortszentrum bevorzugen würden.

Diesem Wunsch wurde Rechnung getragen und ein anderer Standort nahe am Kreisverkehr gefunden. Die Zentrumszone wurde dann auch nur bis inklusive Friseursalon Ebinger festgelegt.

Da mit März 2020 die COVID-19-Pandemie begann und MERKUR zu BILLAplus wurde, sind die Planungsarbeiten dann auch etwas ins Stocken geraten.

Für uns als Gemeinde war aber auch wichtig, dass der neue BILLAplus nicht nur sehr zentrumsnah liegt, sondern dass der dadurch entstehende Verkehr gut gelenkt wird. Das heißt nicht nur die Ein- und Ausfahrtssituation übersichtlich ist, sondern auch andere Maßnahmen wie ausreichende und breite Gehwege und auch Radfahrstreifen eingeplant werden.

Aus dieser Sicht hat sich dann ergeben, dass die gesamte Wr. Neustädter Straße in weitere Planungen einbezogen wurde und ein Gesamtprojekt entstand.

Zurück zum BILLAplus, dieser wird auf den Grundstücken der ehem. Villa der Fam. Oberleuthner, der Tischlerei Kiss und dem Gutshof Oberleuthner auf ca. 10.000 m² entstehen.

Der Markt wird 1.670 m² Verkaufsfläche haben mit Schwerpunkt auf Nahversorgung und Frische mit umfassenden Sortiment sowie regionalen Produkten. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf Nachhaltigkeit gelegt, z.B.: Vollausbau mit Photovoltaikanlage samt E-Speicher auf gesamtem Dach und bei überdachten Parkplätzen; für die Grünflächen (Versickerungbereiche) ist wiederum eine Bepflanzung mit ein- und zweijährigen regionalen (nicht verholzenden) Pflanzen vorgesehen.

Einige Punkte befinden sich noch in Abklärung weshalb ein genauer Fertigstellungstermin noch nicht angegeben wird. Das erste Halbjahr 2023 ist Eröffnungszieltermin.

Der BILLA in der Wiener Straße wird zu einem PENNY-Markt umgebaut. Womit in Pottendorf dann drei Märkte geöffnet hätten.

Mit der Ein- und Ausfahrtssituation BILLAplus wird auch die gegenüberliegende Straßenseite mit einbezogen und der Gehweg dort verbreitert. Die Umbauten auf der Wr. Neustädter Straße im Bereich BILLAplus werden durch diese bezahlt. Der Marktgemeinde Pottendorf entstehen keine Kosten.

Seit Jahrzehnten kämpfen wir dafür die „70er-Zone“ von der Otto-Glöckel-Straße bis zur Feldgasse in eine „50er-Zone“ umgewandelt wird. Ebenfalls ist es schon lange ein Wunsch das Radwegenetz auszubauen. Sprich einen Radweg vom jetzigen Kreisverkehr bis zur Feldgasse in der Wr. Neustädter Straße zu führen. Weiters soll ja am Ortsbeginn von Ebenfurth kommend ein Kreisverkehr die zukünftige Umfahrung Pottendorf beginnen bzw. beenden.

Wir haben vor ca. zwei Jahren als Gemeinde beschlossen eine Grenzverschiebung zwischen Pottendorf und Ebenfurth zu beantragen damit ein Kreisverkehr errichtet werden kann. Damals war dieser noch auf Ebenfurther Gebiet geplant und wir hätten hier Grundeinlösen machen müssen. Dafür war es der Wunsch der Grundeigentümer, dass wir in der Feldgasse eine Reihe Bauland widmen. Dann wären die Grundeinlösen möglich gewesen. Und, wir brauchen keine Konzessionen an die Stadtgemeinde Ebenfurth machen, was uns sehr unabhängig macht.

Mit einem Gesamtprojekt wie es nun vorliegt, können wir den Kreisverkehr auf Pottendorfer Grund errichten, die „70er-Zone“ wird auf eine „50er-Zone“ reduziert da es eine beidseitige Verbauung gäbe. Weiters kann ein Radweg mit einem großen Sicherheitsabstand zur Straße von der Feldgasse bis zum jetzigen Kreisverkehr in der Bahnstraße geführt werden.

Um die Flächen neben diesem Radweg erschließen zu können soll ein weiterer Kreisverkehr auf Höhe der Otto-Glöckel-Straße errichtet werden.

Ein weiters lange gehegter Wunsch nach einer modernen Sportanlage – sprich neuer Fußballplatz mit Kunstrasentrainingsplatz und zusätzlich für alle frei zugänglichen Fußballplätzen könnte geschaffen werden. Auch ein zusätzlicher Kinderspielplatz soll errichtet werden um unter anderem jenen in der Wilhelmine-Melzer-Straße zusätzlich zu entlasten. Hier können zusätzliche ca. 14.000 m² vom benachbarten Grund mit einbezogen werden.

Damit es auch hier gleich klipp und klar gesagt wird, der jetzige Sportplatz in der Waldhiergasse bleibt Grünfläche und wird nicht in Bauland gewidmet! Teile des jetzigen Sportplatzes sollen zum einen weitergenutzt werden für sportliche Aktivitäten und unserer Jugend vorbehalten bleiben bzw. die bestehende Kleingartenanlage erweitert werden. Diese Fläche mit rund 15.000 m² und der Hennebergplatz 2 mit rund 3.000 m² stehen den nächsten Generationen als Vorhalteflächen im Besitz der Marktgemeinde Pottendorf zur Verfügung. Auch die nächsten Generationen werden Flächen im Ortszentrum brauchen um die Problemstellungen der Zukunft lösen zu können.

Die jetzige Kantine und Kabinen des Sportplatzes in der Waldhiergasse sollen für ein Jugendzentrum – betrieben von der Jugendarbeit.07 – und als Sanitäranlagen für einen neuen Spielplatz, hier könnten wir den Hennebergplatzspielplatz verlegen und wesentlich zum jetzigen vergrößern, genutzt werden. Auch soll es da die Möglichkeit geben sich fußballerisch zu betätigen ohne bei einem Verein sein zu müssen. Auf der restlichen Fläche könnten dann weitere 50 Kleingärten errichtet werden. Damit bleibt der Grünraum im Ort für die nächsten Jahrzehnte erhalten. Durch die vielen neuen Sträucher und Bäume wird hochwertiger Grünraum geschaffen. 

Nachdem wir jetzt schon rund 80 Anmeldungen für Kleingärten haben und jährlich so nur zw. 2-3 frei werden und sich viele gar nicht angemeldet haben, könnten auf den rund 31.000 m² in der Wr. Neustädter Straße ca. 120 Kleingärten errichtet werden.

Auf rund 58.000 m² wobei ein Teil davon bereits gewidmetes Wohnbauland ist, würden durch den gemeinnützigen Wohnbauträger „Heimat Österreich“, gegründet von der CARITAS und den Erzdiözesen Salzburg und Wien, 587 geförderte Mietwohnungen innerhalb von 15 Jahren errichtet. Dies bedeutet jedes Jahr ca. 40 Wohneinheiten errichtet werden. Alle notwendigen Parkplätze müssen auf eigenem Grundstück in einem Tiefgaragenkomplex untergebracht werden.

Weiters wird ein Grundstück von ca, 3.000 m² für den Bau eines 4-gruppigen Kindergartens zur Verfügung gestellt.

Ebenfalls kann die Erschließungsstraße zum neuen Brunnen errichtet werden und die Wasserleitungen zur Hauptwasserleitung Feldgasse und Wr. Neustädter Straße verlegt werden.

In unserem regionalen Entwicklungskonzept welches 2018 einstimmig beschlossen wurde, gab es schon die neue Siedlungsgrenze auf Höhe der Wilhelmine-Melzer-Straße die dabei strikt eingehalten wird. Diese Siedlungserweiterung war bereits damals vorgesehen!

Um dieses Projekt wie skizziert umsetzen zu können müsste die Marktgemeinde Pottendorf zusätzliches Bauland widmen. 

Im Gegenzug dazu würden wir die Flächen für die Verbreiterung der Wr. Neustädter Straße – sprich Ausbau um einen Grünstreifen und den Radfahrstreifen – die Errichtung der beiden Kreisverkehre und das neue Sportzentrum von der Fam. Oberleuthner entschädigungslos erhalten. Weiters würde ein Grundstück mit ca. 3.000 m² in Form eines Baurechtes für den Bau eines Kindergartens entschädigungslos für max. 80 Jahre der Marktgemeinde Pottendorf zur Verfügung gestellt.

Ebenso würden die 31.000 m² Kleingartenanlage an die Marktgemeinde Pottendorf verpachtet und diese kann dann die Kleingärten weiterverpachten. 

Die Kosten für den Kreisverkehr auf Höhe der Otto-Glöckel-Straße würde von der Heimat Österreich getragen werden. Vom Umbau der Wr. Neustädter Straße würden uns als Gemeinde die Nebenanlagen und wsl. so wie beim Kreisverkehr bei der Kirche die Kosten des Kreisverkehrs auf Höhe Feldgasse bleiben.

Die Errichtung der Straße vom mittleren Kreisverkehr bis zum Ende der Wohnhäuser und jene beim Kindergarten vorbei Richtung neuem Brunnen würden durch die Aufschließungskosten des Wohnbaulandes getragen. Die Errichtung der notwendigen Wasserleitungs- und Kanalanlagen finanziert sich alleine über die geplanten Wohnungen. Mit dem Resterlös könnten die neuen Hauptleitungen vom neuen Brunnen bis zur Wr. Neustädter Straße und zur Anbindung in der Feldgasse mitfinanziert werden. 

Errichten müssten wir in einigen Jahren evtl. einen neuen Kindergarten. Die Fläche wäre dann vorhanden. Auch ein Schulzubau wie er ja bereits geplant ist, wäre vl. in einigen Jahren Thema aber nicht nur wegen dieser Fläche. Dies würde unsere jetzigen Bemühungen für einen Ausbau und die Modernisierung des Schulangebots, hauptsächlich des Volksschulangebots, helfen. Denn ein Ausbau wird nur genehmigt und finanziell unterstützt bzw. gibt es dann auch die notwendigen Lehrerinnen und Lehrer dazu, wenn es ausreichend Kinder gibt. Dieser Zubau würde sich über die höheren Ertragsanteile finanzieren.

Es wird natürlich viel über die Versiegelung von Boden gesprochen und wie und was alles verbaut wird. Natürlich ist uns allen bewusst, dass es auch hier Boden verbraucht wird und es notwendig sein wird zusätzliche Flächen als Bauland zu widmen.

Dazu haben wir uns im Vorfeld aber ebenfalls Gedanken gemacht und dabei auch den Bodenverbrach mit einberechnet.

Da bei diesem Projekt ja bereits Bauland gewidmet ist, muss nur ein Teil des vorhandenen Grünlandes in Bauland umgewidmet werden.

Wir haben uns mit unserem Raumplaner DI Hameter die neuen Flächen und grundsätzlich alle Flächen in der Großgemeinde Pottendorf angesehen. Dabei ist kurz zusammengefasst folgendes rausgekommen:

Für das Projekt Wr. Neustädter Straße müssen ca. 47.950 m² neues Bauland gewidmet werden. Da wir aber so viele ungenützte Aufschließungszonen und auch Baulandbereiche haben die wir nicht als solches nutzen wollen, können wir in diesen Bereichen ca. 34.000 m² wieder in Grünland zurückwidmen, womit eine effektive Neuwidmung von ca. 13.950 m² neues Bauland blieben. Das heißt, es wird schon gewidmetes Bauland wieder in Grünland zurückgewidmet. Dies wird auch ein Diskussionsprozess in den nächsten Wochen sein. Es gibt hier einige Möglichkeiten wie nicht genutzte Bauland-Aufschließungszonen als Ersatzflächen genutzt werden können. Bei all den unverbauten Flächen handelt es sich um Ackerland. Es wurden gestern KEINE Umwidmungen beschlossen, sondern es ist der Startpunkt zur Diskussion wo es keine Tabus geben sollte. Darüber muss man sprechen! 

Übrigens war dieses Gebiet in der Wr. Neustädter Straße schon lange als Erweiterungsgebiet für Bauland vorgesehen. Das letzte Mal wurde das örtliche Raumordnungskonzept 2018 überarbeitet und EINSTIMMIG im Gemeinderat beschlossen!

Weiters können wir von DI Michael Kloimwider ca. 14.000 m² beim Sportplatz und rund 2.000 m² im Bereich des neuen Brunnens kaufen. Somit haben wir noch mehr Möglichkeit die Sportflächen zu nutzen und können einen großen Teil der Umfahrungsstraße in diesem Bereich dann bereits einlösen. Die gewünschte Umfahrung rückt entsprechend einen Schritt näher.

Vom Zeitplan her wäre der Bau des BILLAplus inkl. Wr. Neustädter Straßenumbau in dem Bereich im Frühjahr 2023 zur Fertigstellung. Ebenso der Kreisverkehr auf Höhe Otto-Glöckel-Straße bzw. der Straßenbau Wr. Neustädter Straße 2023-2024 wenn möglich inkl. Kreisverkehr bei der Ortseinfahrt. Beim Sportplatz wäre es das Ziel die Saison 2024/2025 bereits am neuen Sportplatz beginnen zu können. Kleingartenanlagenerrichtung 2024. Wohnbauten 2024-2039 (jedes Jahr ein Bauabschnitt der Bebauungsplan auch festgelegt wird.). Jugendzentrum, Spielplatz und Kleingartenanlage Waldhiergasse 2024 + 2025.

Um das gesamte Projekt in die Umsetzung zu bringen, ist es notwendig eine Grundsatzvereinbarung zu beschließen in der alle diese Pläne integriert sind. Erst wenn es diese Grundsatzvereinbarung gibt, werden alle Details in weiteren Verträgen für die aber die Grundsatzvereinbarung Basis und auch verbindlich ist, ausgearbeitet. Dazwischen ist auch das Land NÖ geschalten die ja die Pläne auch bewilligen müssen. Ob es dann Adaptierungen oder Änderungen gibt wird sich zeigen. Jetzt startet der Umsetzungsprozess.

Natürlich kann man sagen, man ist nur für den einen oder anderen Teil des Projektes. Es muss aber als Gesamtprojekt betrachtet werden um allen Interessen zu genügen. Und jene langjährigen Problemfelder die für die Marktgemeinde Pottendorf gelöst werden können haben hier schon eine sehr große positive Wirkung.

Auch der Ausbau der Kläranlage war schon vor diesem Projekt geplant und zwar so, als wenn alle bereits gewidmeten Bauland-Wohngebiet und Bauland-Wohngebiet-Aufschließungszonen bebaut werden würden. Mit diesem Projekt lässt sich dies wesentlich einfacher finanzieren. Das gleiche gilt für den neuen Brunnen, welcher dieses Jahr bereits errichtet wird!

Auch das neue Betriebsgebiet in der Wampersdorfer Straße im Ausmaß von ca. 11 ha wurde EINSTIMMIG als solches gewidmet. Auch diese Verbauung von Ackerland bedeutet, dass Arbeitsplätze geschaffen werden. Damit diese MitarbeiterInnen nicht alle pendeln müssen, wird Wohnraum benötigt.

Hauptstraße Pottendorf – Bauarbeiten starten mit 16.Mai 2022

Die Marktgemeinde Pottendorf und das Land Niederösterreich sanieren gemeinsam die Landesstraße B60 von km 15,555 – 15,801 sowie der Landesstraße L157 von km 12,964 – 13,054.

Dabei ist die Errichtung eines gemischten Geh- und Radweges an der Westseite der Fahrbahn sowie die Anpassung der Stellplätze und Grünflächen vorgesehen. Weiters erfolgt die Sanierung der Hauptfahrbahn durch das Abfräsen der Fahrbahn der B60 und L157 und anschließendes Aufbringen einer neuen Asphaltschicht. Die bestehenden Beleuchtungs- und Entwässerungsanlagen werden im gesamten Baufeld abgetragen und erneuert. Auf der L157 werden die bestehenden Bushaltestellen und die Gehsteige angepasst.

Die Abwicklung erfolgt in vier Bauabschnitten durch die Firma Swietelsky.

Bauabschnitt 1:

Der erste Bauabschnitt befindet sich auf dem aktuell bestehenden Gehweg beginnend auf der Kirchenseite. Zuerst wird die Asphaltschicht der Gehwege abgefräst, der Unterboden sowie die Randsteine abgetragen, Gräben für Kabel- und Rohrleitungen hergestellt und wieder verfüllt. In weiterer Folge werden die abgetragenen Randsteine ersetzt und wiederverlegt und schließlich eine neue 2-lagige Asphaltschicht, bestehend aus einer Trag- und Deckschichte, hergestellt.

Bauabschnitt 2:

Beim zweiten Bauabschnitt handelt es sich um den gegenüberliegenden Gehweg aus dem ersten Bauabschnitt. Der Ausführungsprozess zwischen den ersten und zweiten Bauabschnitt sind ident.

Bauabschnitt 3:

An der L157 Haltestelle „Pottendorf Kirchenplatz“ finden die Baumaßnahmen zum dritten Bauabschnitt statt. In diesen Abschnitt sind ebenso Abtragungs-, Aushub und Erneuerungsarbeiten vorgesehen. Die Umsetzung der Maßnahmen erfolgt in Form von Randstein- und Asphaltabtrag, Bodenaushub für Gräben, Wiederverfüllen der Gräben sowie Anpassung und Herstellung neuer Asphalt- und Grünflächen, wobei die Schaffung der Asphaltfläche in einer 2-lagigen Ausführungsform erfolgt.

Bauabschnitt 4:

Im letzten Bauabschnitt ist die Sanierung der Asphaltoberfläche der B60 und L157 vorgesehen. Die Sanierungsmaßnahmen umfassen das Abfräsen der gesamten Fahrbahn und die Herstellung einer neuen Asphalttrag- und Asphaltdeckschicht (2-lagig).

Die voraussichtliche Bauzeit beträgt 16 Wochen, wobei eine Fertigstellung der gesamten Bauarbeiten mit 2. September 2022 angestrebt wird.

Wir unterstützen die Rot-Kreuz-Tafel Pottendorf! Hilfe direkt vor Ort!

In den letzten Monaten ist die Inflation sehr stark angestiegen. Die Energiepreise explodieren und die Lebensmittel werden immer teurer.

Da vielen wenig zum Leben bleibt müssen diese immer mehr auf Unterstützungseinrichtungen wie zum Beispiel die Tafel des Roten Kreuzes zurückgreifen. DANKE, dass es so Einrichtungen gibt, obwohl es besser wäre, wenn man diese nicht bräuchte!

Wir – das Team TSV mit unseren Abgeordneten aus unserer Großgemeinde, LAbg: GR Dir. Elvira Schmidt und NR Rudolf Silvan – haben Waren im Wert von Euro 1.200,- angekauft und heute der Rot-Kreuz-Tafel in Pottendorf übergeben. Diese Waren können gleich am Mittwoch ausgegeben werden! Wir unterstützen dieses Projekt sehr gerne und wissen, hier gibt es Hilfe direkt vor Ort!

Gerade in der jetzigen Zeit, werden die Dienste der Rot-Kreuz-Tafel in Pottendorf in der Alten Spinnerei 4, leider vermehrt in Anspruch genommen.

Walter Gräbner, er ist der Organisator vor Ort, hat uns darüber informiert, dass es an frischen (kurz abgelaufenen) Produkten nicht mangelt, aber Lebensmittel wie Mehl, Zucker, Reis, Öl, Essig, Semmelwürfel und vieles mehr, Mangelware sind.

Die Tafel des Rot-Kreuz ist in Pottendorf jeden Mittwoch (außer Feiertag) von 19 bis 20 Uhr geöffnet und befindet sich in den Räumlichkeiten der Alten Spinnerei 4. Informationen für Interessierte aber natürlich auch jederzeit gerne für Personen, die etwas spenden möchten, erhalten Sie unter der Telefonnummer 0664 / 46 18 681 bei Walter Gräbner!

AKTUELL sucht die Rot-Kreuz-Tafel in Pottendorf eine Fahrerin / einen Fahrer, der ehrenamtlich jeden Mittwoch die Waren von div. Geschäften abholt und in die Alte Spinnerei bringt um diese verteilen zu können! Interessierte können sich bei Walter Gräbner melden!!!

Großer Besucherandrang beim Siegersdorfer Maibaumaufstellen trotz Regen!

Nach dreijähriger coronabedingter Pause wurde am 1. Mai 2022 der Siegersdorfer Maibaum traditionell händisch wieder aufgestellt!

 

SPÖ-Chef Vzbgm. Gerd Kiefl und das Team der SPÖ begannen in der Früh mit dem Aufbau und dem „Brote streichen“ damit pünktlich um 10 Uhr mit dem Maibaumaufstellen begonnen werden konnte.

 

Kurz vor 11 Uhr stand der Maibaum und stärkerer Regen setzte ein. Dies tat aber der guten Laune keinen Abbruch. Geschützt vom Regen unter Zelten wurde das Siegersdorfer Maibaumaufstellen noch bis in den frühen Nachmittag gefeiert!

 

DANKE allen Mithelfenden für das Aufrechterhalten der Tradition und den vielen BesucherInnen für Ihr Kommen!

 

Ein Hoch dem 1. Mai!